Aktuelle Rechtsinformation

23. 12. 2015 – Namensrecht und Namensänderung bei der Erwachsenenadoption

Wer sich als Erwachsener adoptieren lassen möchte, muss eine besondere Konsequenz der Adoption beachten: Der Angenommene erhält als Geburtsnamen den Familiennamen des Annehmenden. Da sich damit – jedenfalls bei ledigen Personen – zwingend auch der täglich geführte Familienname ändert, kann dies für viele Beteiligte ein wesentlicher Grund dafür sein, eine Adoption nicht vorzunehmen. Zu viel Mehr >

14. 12. 2015 – Erbschaftsteuer sparen durch Ausschlagung

Teil 1     Die Ausschlagung von Erbteil oder Vermächtnis als steuerliches Gestaltungsmittel im Erbrecht Bei Ausschlagung des Erbes denken die meisten an einen überschuldeten oder unübersichtlichen Nachlass. Fälle, in denen ein Erbe die Ausschlagung erklärt, weil er schon weiß, dass er außer Schulden nichts erben würde oder der Nachlass so unübersichtlich ist, dass der Erbe das Mehr >

8. 12. 2015 – Der Unterhalt Geschiedener im Erbrecht –Unterhaltsrechtsverpflichtungen für die Erben

Der Unterhaltsanspruch des Geschiedenen erlischt nicht mit dem Tod des Ex, sondern geht  auf  die Erben über. Die Haftung für den Unterhalt ist jedoch beschränkt auf den fiktiven Pflichtteil, als wenn die Ehe noch bestehen würde. Dabei sind auch etwaige -fiktive- Pflichtteilsergänzungsansprüche zu berücksichtigen. Im Einzelnen: Überraschung für den Erben – der Unterhalt des Expartners Wenn Mehr >

3. 12. 2015 – Erbrechtliche Folgen der Adoption und Pflichtteil

Wird ein Kind adoptiert, hat dieses – wenn es enterbt wird – genau wie ein leibliches Kind Anspruch auf den Pflichtteil. Dabei wird jedoch zwischen der Adoption eines minderjährigen Kindes (starke Adoption) und der eines volljährigen Erwachsenen (schwache Adoption) unterschieden. Adoption eines minderjährigen Kindes – starke Adoption Bei der Adoption eines minderjährigen Kindes ist die Mehr >

5. 11. 2015 – Haus und Grundstück im Erbrecht 8: Nichtverheiratete Paare und Wohneigentum

Kein Wohnrecht des Lebensgefährten an der Eigentumswohnung  oder dem Einfamilienhaus des verstorbenen Partners Lebt ein unverheiratetes Paar in einer Mietwohnung zusammen, ist bei einem plötzlichen Tod eines Lebenspartners der andere über das Mietrecht geschützt. Er kann in den Mietvertrag eintreten. (Link) Das ist anders, wenn die gemeinsam bewohnte Wohnung nicht gemietet war, sondern dem verstorbenen Mehr >

30. 10. 2015 – Haus und Grundstück im Erbrecht 7: Kündigung und Schönheitsreparaturen bei der Mietwohnung im Erbe

Kündigung eines Mietvertrages durch die Erben des Mieters Ist kein Haushaltsangehöriger des Verstorbenen in den Mietvertrag eingetreten (dazu im vorangegangenen Artikel), wird das Mietverhältnis mit dem Erben oder – wenn es mehrere Erben gibt- mit den Miterben der Erbengemeinschaft fortgeführt. Wenn der Alleinerbe oder alle Erben aus der Erbengemeinschaft des Mieters den Mietvertrag kündigen, gibt Mehr >

22. 10. 2015 – Haus und Grundstück im Erbrecht 6: Mietwohnung im Nachlass

Nachdem es in den bisherigen Artikeln zum Thema Erbrecht und Immobilie um Eigentum an Grundstücken, Häusern und Wohnungen geht, werden im Folgenden die gesetzlichen Regelungen für die Mietverträge und Mietwohnungen im Erbrecht erläutert. Wohnung und Mietvertrag im Erbe Die meisten Menschen in Deutschland leben zur Miete. Daher stellt sich nach dem Tod eines Menschen die Mehr >

8. 10. 2015 – Haus und Grundstück im Erbrecht 5: Die Immobilie im Nachlass und Grundbuch

überarbeitet 25. 9. 2024 Erbnachweis für die Eigentümerumschreibung im Grundbuch Stirbt ein Grundstückseigentümer, wird das Grundbuch unrichtig, weil die Erben automatisch an seine Stelle treten. Damit das Grundbuchamt den richtigen Erben eintragen kann, muss die Erbfolge gegenüber dem Grundbuchamt nachgewiesen werden. Dafür gelten nach der Grundbuchordnung (GBO) strenge formale Regeln. Erbschein, notarielles Testament, Europäisches Nachlasszeugnis Mehr >

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